![[PDF] Download Auf der Suche nach der Killer-Applikation: Mit digitalen Strategien neue Márkte erobern Kostenlos](https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/41S35V9J1QL._SS500_.jpg)
"Pressestimmen
01.03.1999 / Manager Magazin:Der neue Web-Bewerb'Die Vernetzung der Wirtschaft stellt die bisherigen Marktgesetze gewissermaßen auf den Kopf. Die Autoren haben das in der vielleicht besten Analyse der neuen Wirkungsmechanismen herausgearbeitet.'18.03.1999 / Der Standard:Killer-Applikationen'Gute Lektüre für alle, die beim digitalen Boom dabei sein wollen.'14.05.1999 / Cash:Lektüre für 'Killer' und 'Kannibalen''Lehrreich und spannend.'13.06.2000 / Frankfurter Allgemeine:Spannende Web-Literatur'Ein wichtiges Standardwerk für alle, die in der digitalen Zukunft bestehen wollen.'
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Die Geschichte der Technologie ist eine Geschichte weitreichender Folgeentwicklungen, die zunáchst nicht vorhersehbar waren. Vom walisischen Langbogen, der den Franzosen bei Agincourt eine vernichtende Niederlage beibrachte und damit das Zeitalter des Feudalismus beendete, bis hin zu Edisons Glühbirne vollzieht sich der Wandel nicht langsam und schrittweise, sondern ungleichförmig und in großen Sprüngen. Der architektonische Bogen, der Flaschenzug, der Kompass, die Brille, der bewegliche Typensatz, die Dampflokomotive, die Entkörnungsmaschine, der Asphalt, das Auto, der Aufzug, der Konstruktionsstahl, die Atombombe: all dies sind Durchbruch-Innovationen, deren Auswirkungen weit über das hinausgingen, wofür sie von ihren Schöpfern entwickelt wurden. Und letzten Endes waren die Konsequenzen für das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben schwerwiegender als der Effekt des beabsichtigten Gebrauchs.Die Gescháftsleute, die in den High-Tech-Zentren wie dem Silicon Valley tátig sind, nennen solche technologischen Durchbruch-Innovationen 'Killer-Applikationen'. Im Falle umwálzender Auswirkungen auf das Marktgeschehen können wir sie auch als 'Marktbrecher' bezeichnen. Wir verwenden im Folgenden beide Begriffe, um die technologischen Durchbruch-Innovationen des digitalen Zeitalters zu benennen. Killer-Applikationen oder Marktbrecher sind neue Güter oder Dienstleistungen, die eine völlig neue Kategorie etablieren, diese als erste ihrer Art beherrschen und einen Ertrag von mehreren hundert Prozent der ursprünglichen Investition abwerfen. Der Personalcomputer, die elektronische Geldüberweisung und das erste Textverarbeitsprogramm sind Beispiele für Killer-Applikationen, die den Markt aufgebrochen haben.Killer-Applikationen sind der heilige Gral für Technologieanleger, der Stoff, aus dem ihre Silikontráume gewoben sind. In den Kaffeeláden und Saftbars an der University Avenue in Palo Alto hört man immer jemanden voller Aufregung über das erste große Programm für Tabellenkalkulation oder Desktop-Publishing reden, über Epoche machende Videospiele wie 'Sonic the Hedgehog' und 'Doom' oder über den ersten Apple Macinstosh, der die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer völlig neu definierte: 'Ja, das waren Killer-Applikationen. Und jetzt habe ich eine, die genauso gut ist.'Unsere Klienten - in der Regel leitende Manager großer, international tátiger Unternehmen- sehen solche digitalen Marktbrecher nicht unbedingt als Heilsbringer. Denn sie zeigen eine fatale Neigung, andere Angebote zu verdrángen und ganze Branchen zu vernichten oder völlig umzukrempeln, obwohl weder die Angebote noch die Branchen in direkten Zusammenhang mit ihnen stehen. Und unweigerlich werfen die Killer-Applikationen komplexe Beziehungen zwischen Gescháftspartnern, Wettbewerbern, Kunden und Regulierungsbehörden aus dem Gleichgewicht. Man denke nur an das World Wide Web und die weitreichenden Vorhersagen über seine Auswirkungen auf alles nur Erdenkliche von Finanzdiensten bis hin zur Fertigung, vom öffentlichen Dienst bis zur Computerindustrie selbst.Die digitalen Marktbrecher können zu sagenhaftem Reichtum führen und einem stagnierenden Wirtschaftssystem neues Leben einhauchen. Aber wie die hinduistische Gottheit Schiwa sind sie sowohl erneuernd als auch zerstörerisch. Sie tragen ihren Namen nicht umsonst, und unsere Klienten sind oft die Unternehmen, die am wahrscheinlichsten daran zerbrechen werden. Aber woher kommen Killer-Applikationen, und weshalb hat es den Anschein, als würden sie immer zahlreicher auftreten? Wir beschreiben diesen Vorgang im ersten Teil unseres Buches, der den Namen 'Digitale Strategien' trágt. Die für die Entstehung von digitalen Durchbruch-Innovationen verantwortlichen Hauptkráfte sind sowohl technischer als auch wirtschaftlicher Natur. In diesem Buch werden wir die beiden Faktoren in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachten und damit nicht nur erkláren, was da passiert, sondern Ihnen auch einen Vorschlag machen, wie Sie angesichts des Ansturms von Killer-Applikationen Ihr Gleichgewicht wiederfinden können.aus der Einleitung"
Friday, August 31, 2018
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01.03.1999 / Manager Magazin:Der neue Web-Bewerb'Die Vernetzung der Wirtschaft stellt die bisherigen Marktgesetze gewissermaßen auf den Kopf. Die Autoren haben das in der vielleicht besten Analyse der neuen Wirkungsmechanismen herausgearbeitet.'18.03.1999 / Der Standard:Killer-Applikationen'Gute Lektüre für alle, die beim digitalen Boom dabei sein wollen.'14.05.1999 / Cash:Lektüre für 'Killer' und 'Kannibalen''Lehrreich und spannend.'13.06.2000 / Frankfurter Allgemeine:Spannende Web-Literatur'Ein wichtiges Standardwerk für alle, die in der digitalen Zukunft bestehen wollen.'
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Die Geschichte der Technologie ist eine Geschichte weitreichender Folgeentwicklungen, die zunáchst nicht vorhersehbar waren. Vom walisischen Langbogen, der den Franzosen bei Agincourt eine vernichtende Niederlage beibrachte und damit das Zeitalter des Feudalismus beendete, bis hin zu Edisons Glühbirne vollzieht sich der Wandel nicht langsam und schrittweise, sondern ungleichförmig und in großen Sprüngen. Der architektonische Bogen, der Flaschenzug, der Kompass, die Brille, der bewegliche Typensatz, die Dampflokomotive, die Entkörnungsmaschine, der Asphalt, das Auto, der Aufzug, der Konstruktionsstahl, die Atombombe: all dies sind Durchbruch-Innovationen, deren Auswirkungen weit über das hinausgingen, wofür sie von ihren Schöpfern entwickelt wurden. Und letzten Endes waren die Konsequenzen für das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben schwerwiegender als der Effekt des beabsichtigten Gebrauchs.Die Gescháftsleute, die in den High-Tech-Zentren wie dem Silicon Valley tátig sind, nennen solche technologischen Durchbruch-Innovationen 'Killer-Applikationen'. Im Falle umwálzender Auswirkungen auf das Marktgeschehen können wir sie auch als 'Marktbrecher' bezeichnen. Wir verwenden im Folgenden beide Begriffe, um die technologischen Durchbruch-Innovationen des digitalen Zeitalters zu benennen. Killer-Applikationen oder Marktbrecher sind neue Güter oder Dienstleistungen, die eine völlig neue Kategorie etablieren, diese als erste ihrer Art beherrschen und einen Ertrag von mehreren hundert Prozent der ursprünglichen Investition abwerfen. Der Personalcomputer, die elektronische Geldüberweisung und das erste Textverarbeitsprogramm sind Beispiele für Killer-Applikationen, die den Markt aufgebrochen haben.Killer-Applikationen sind der heilige Gral für Technologieanleger, der Stoff, aus dem ihre Silikontráume gewoben sind. In den Kaffeeláden und Saftbars an der University Avenue in Palo Alto hört man immer jemanden voller Aufregung über das erste große Programm für Tabellenkalkulation oder Desktop-Publishing reden, über Epoche machende Videospiele wie 'Sonic the Hedgehog' und 'Doom' oder über den ersten Apple Macinstosh, der die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer völlig neu definierte: 'Ja, das waren Killer-Applikationen. Und jetzt habe ich eine, die genauso gut ist.'Unsere Klienten - in der Regel leitende Manager großer, international tátiger Unternehmen- sehen solche digitalen Marktbrecher nicht unbedingt als Heilsbringer. Denn sie zeigen eine fatale Neigung, andere Angebote zu verdrángen und ganze Branchen zu vernichten oder völlig umzukrempeln, obwohl weder die Angebote noch die Branchen in direkten Zusammenhang mit ihnen stehen. Und unweigerlich werfen die Killer-Applikationen komplexe Beziehungen zwischen Gescháftspartnern, Wettbewerbern, Kunden und Regulierungsbehörden aus dem Gleichgewicht. Man denke nur an das World Wide Web und die weitreichenden Vorhersagen über seine Auswirkungen auf alles nur Erdenkliche von Finanzdiensten bis hin zur Fertigung, vom öffentlichen Dienst bis zur Computerindustrie selbst.Die digitalen Marktbrecher können zu sagenhaftem Reichtum führen und einem stagnierenden Wirtschaftssystem neues Leben einhauchen. Aber wie die hinduistische Gottheit Schiwa sind sie sowohl erneuernd als auch zerstörerisch. Sie tragen ihren Namen nicht umsonst, und unsere Klienten sind oft die Unternehmen, die am wahrscheinlichsten daran zerbrechen werden. Aber woher kommen Killer-Applikationen, und weshalb hat es den Anschein, als würden sie immer zahlreicher auftreten? Wir beschreiben diesen Vorgang im ersten Teil unseres Buches, der den Namen 'Digitale Strategien' trágt. Die für die Entstehung von digitalen Durchbruch-Innovationen verantwortlichen Hauptkráfte sind sowohl technischer als auch wirtschaftlicher Natur. In diesem Buch werden wir die beiden Faktoren in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachten und damit nicht nur erkláren, was da passiert, sondern Ihnen auch einen Vorschlag machen, wie Sie angesichts des Ansturms von Killer-Applikationen Ihr Gleichgewicht wiederfinden können.aus der Einleitung"
"Pressestimmen
01.03.1999 / Manager Magazin:Der neue Web-Bewerb'Die Vernetzung der Wirtschaft stellt die bisherigen Marktgesetze gewissermaßen auf den Kopf. Die Autoren haben das in der vielleicht besten Analyse der neuen Wirkungsmechanismen herausgearbeitet.'18.03.1999 / Der Standard:Killer-Applikationen'Gute Lektüre für alle, die beim digitalen Boom dabei sein wollen.'14.05.1999 / Cash:Lektüre für 'Killer' und 'Kannibalen''Lehrreich und spannend.'13.06.2000 / Frankfurter Allgemeine:Spannende Web-Literatur'Ein wichtiges Standardwerk für alle, die in der digitalen Zukunft bestehen wollen.'
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Die Geschichte der Technologie ist eine Geschichte weitreichender Folgeentwicklungen, die zunáchst nicht vorhersehbar waren. Vom walisischen Langbogen, der den Franzosen bei Agincourt eine vernichtende Niederlage beibrachte und damit das Zeitalter des Feudalismus beendete, bis hin zu Edisons Glühbirne vollzieht sich der Wandel nicht langsam und schrittweise, sondern ungleichförmig und in großen Sprüngen. Der architektonische Bogen, der Flaschenzug, der Kompass, die Brille, der bewegliche Typensatz, die Dampflokomotive, die Entkörnungsmaschine, der Asphalt, das Auto, der Aufzug, der Konstruktionsstahl, die Atombombe: all dies sind Durchbruch-Innovationen, deren Auswirkungen weit über das hinausgingen, wofür sie von ihren Schöpfern entwickelt wurden. Und letzten Endes waren die Konsequenzen für das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben schwerwiegender als der Effekt des beabsichtigten Gebrauchs.Die Gescháftsleute, die in den High-Tech-Zentren wie dem Silicon Valley tátig sind, nennen solche technologischen Durchbruch-Innovationen 'Killer-Applikationen'. Im Falle umwálzender Auswirkungen auf das Marktgeschehen können wir sie auch als 'Marktbrecher' bezeichnen. Wir verwenden im Folgenden beide Begriffe, um die technologischen Durchbruch-Innovationen des digitalen Zeitalters zu benennen. Killer-Applikationen oder Marktbrecher sind neue Güter oder Dienstleistungen, die eine völlig neue Kategorie etablieren, diese als erste ihrer Art beherrschen und einen Ertrag von mehreren hundert Prozent der ursprünglichen Investition abwerfen. Der Personalcomputer, die elektronische Geldüberweisung und das erste Textverarbeitsprogramm sind Beispiele für Killer-Applikationen, die den Markt aufgebrochen haben.Killer-Applikationen sind der heilige Gral für Technologieanleger, der Stoff, aus dem ihre Silikontráume gewoben sind. In den Kaffeeláden und Saftbars an der University Avenue in Palo Alto hört man immer jemanden voller Aufregung über das erste große Programm für Tabellenkalkulation oder Desktop-Publishing reden, über Epoche machende Videospiele wie 'Sonic the Hedgehog' und 'Doom' oder über den ersten Apple Macinstosh, der die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer völlig neu definierte: 'Ja, das waren Killer-Applikationen. Und jetzt habe ich eine, die genauso gut ist.'Unsere Klienten - in der Regel leitende Manager großer, international tátiger Unternehmen- sehen solche digitalen Marktbrecher nicht unbedingt als Heilsbringer. Denn sie zeigen eine fatale Neigung, andere Angebote zu verdrángen und ganze Branchen zu vernichten oder völlig umzukrempeln, obwohl weder die Angebote noch die Branchen in direkten Zusammenhang mit ihnen stehen. Und unweigerlich werfen die Killer-Applikationen komplexe Beziehungen zwischen Gescháftspartnern, Wettbewerbern, Kunden und Regulierungsbehörden aus dem Gleichgewicht. Man denke nur an das World Wide Web und die weitreichenden Vorhersagen über seine Auswirkungen auf alles nur Erdenkliche von Finanzdiensten bis hin zur Fertigung, vom öffentlichen Dienst bis zur Computerindustrie selbst.Die digitalen Marktbrecher können zu sagenhaftem Reichtum führen und einem stagnierenden Wirtschaftssystem neues Leben einhauchen. Aber wie die hinduistische Gottheit Schiwa sind sie sowohl erneuernd als auch zerstörerisch. Sie tragen ihren Namen nicht umsonst, und unsere Klienten sind oft die Unternehmen, die am wahrscheinlichsten daran zerbrechen werden. Aber woher kommen Killer-Applikationen, und weshalb hat es den Anschein, als würden sie immer zahlreicher auftreten? Wir beschreiben diesen Vorgang im ersten Teil unseres Buches, der den Namen 'Digitale Strategien' trágt. Die für die Entstehung von digitalen Durchbruch-Innovationen verantwortlichen Hauptkráfte sind sowohl technischer als auch wirtschaftlicher Natur. In diesem Buch werden wir die beiden Faktoren in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachten und damit nicht nur erkláren, was da passiert, sondern Ihnen auch einen Vorschlag machen, wie Sie angesichts des Ansturms von Killer-Applikationen Ihr Gleichgewicht wiederfinden können.aus der Einleitung"
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